Wasser – der Rohstoff des Lebens – schließlich entstammt alles Leben dem Wasser.
Als Trinkwasser ist Wasser für den Menschen das wichtigste Lebensmittel. Da ein gewisser Prozentsatz über die Lunge, Haut, Urin und Kot verloren geht, müssen wir es täglich zuführen. Dabei wird empfohlen reines Wasser zu trinken, doch was genau ist reines Wasser? Ist Leitungswasser reines Wasser? Man muss kein Sommelier sein um zu wissen, dass Leitungswasser von Region zu Region unterschiedlich schmeckt. Was macht ein leckeres, reines Wasser aus?
Die Firma Grander® sagt, Wasser wäre nicht gleich Wasser. Leitungswasser wird durch unzählige Rohr- und Filtersysteme geschickt und ist somit nicht mehr so rein, wie beispielsweise frisches Wasser aus einer Bergquelle. Auf ihrer Internetseite beschreibt die Firma Grander®, dass Wasser ein lebendiges System wäre und somit auch die Fähigkeit zur Regeneration besitzen würde. Man muss dem Wasser also seine ursprüngliche Kraft zurückgeben – die Frage ist nur: wie?!
Genau hier setzte Johann Grander an und entwickelte ein System, mit dem die Selbstreinigungs- und Widerstandskraft des Wassers gestärkt und folglich die Wasserstruktur verbessert wird (mehr dazu HIER).
Kunden beschreiben den Geschmack des belebten Wassers „als würden sie aus einer frischen Bergquelle trinken“.
Sie berichten, dass sie gerne und auch mehr Wasser trinken – diese Beobachtung konnte ich an mir selbst auch bestätigen.
Über meine persönlichen Erfahrungen habe ich hier berichtet:
– Meine Erfahrungen WÄHREND der Schwangerschaft
– Meine Erfahrungen NACH der Schwangerschaft
Mit der Frage was strukturiert, verwirbeltes oder belebtes Wasser ist, beschäftige ich mich in diesem Beitrag.
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Der Geschäftsführer von Grander®, Heribert Grander, hat sich Zeit genommen, um mir ein paar Fragen zu beantworten.
1. Wie erklären Sie „Neulingen“, die nicht wissen, was belebtes Wasser ist, in kurzen knappen Worten was Ihre Geräte mit dem Wasser machen?
Die GRANDER®-Wasserbelebungsgeräte werden in die (zentrale) Wasserleitung eingebaut und beleben durch das in den Geräten befindliche Wirkmedium das durchfließende Leitungswasser (Hauswasser).
Die GRANDER®-Wasserbelebung basiert auf dem Naturprinzip der Informationsübertragung – so bewirkt das in den Geräten eingesetzte Wirkmedium als maßgeblicher Initiator die (Wieder-)Belebung des Haus-/Leitungswasser.
Das Wirkmedium wird in der Unternehmenszentrale GRANDER® in Jochberg/AT hergestellt und ist aufgrund seiner sehr starken Belebung und Molekularstruktur dazu in der Lage, natürliche Impulse auf das unbelebte Wasser zu übertragen, ohne selbst damit in Berührung zu kommen. So wird das Leitungswasser auf natürliche Weise stabilisiert und regeneriert.
2. Welche Auswirkungen spüren Sie persönlich, wenn Sie das Wasser trinken? Trinken Sie noch anderes Wasser oder ausschließlich ihr belebtes Wasser?
Ich spüre, dass mir das GRANDER®-Wasser gut tut. Es macht mich fit, wach und aktiv. Es stärkt mich und trägt dazu bei, dass ich mich rundum wohl fühle.
Ich trinke es leicht, dadurch trinke ich ausreichend Wasser, was sehr wichtig ist für unseren Organismus. Und es schmeckt mir sehr gut.
Ich trinke primär GRANDER® belebtes Wasser. Zuhause, im Unternehmen und bei meinen Freunden. Wenn ich auf Reisen bin, wähle ich Hotels und Restaurants, die GRANDER® verwenden und beim Sport und Wandern nehme ich belebtes Wasser mit. Wenn ich einmal irgendwo bin, wo es kein belebtes Wasser gibt, merke ich sofort den Unterschied.
3. Einige Kunden berichten von weniger Kalkablagerungen, was – wie Sie auf Ihrer Seite schildern – scheinbar auf eine verstärkte DOLLOP-Bildung (=Kalk-Nano-Teilchen) zurückzuführen ist.
Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das, dass der Kalk einfach nicht ausfällt, sondern in Lösung bleibt, richtig? Aber warum fühlt sich das Wasser dann so weich an?
Mein erster Gedanke wäre gewesen, dass sich Wasser mit viel Kalk „hart“ anfühlt. Und hartes Wasser habe ich bisher auf der Haut eher als austrocknend wahrgenommen.
Sehr richtig, die DOLLOP-Bildung ist für das Kalkverhalten im Wasser (mit-) verantwortlich. Aufgrund einer hohen Menge an DOLLOPS in belebtem Wasser kristallisiert der gelöste Kalk bereits im Wasser und wird einfach ausgeschwemmt. Was sehr wichtig ist, denn der Kalk im Wasser verbessert das Wasser geschmacklich und Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, die für den Körper sehr wichtig sind, bleiben ebenfalls im Waser erhalten. Denn, Kalk ist grundsätzlich NICHT schlecht. Durch GRANDER® verändert sich rein das Kalkverhalten, was dazu führt, dass sich der Kalk nicht anlegt und Leitungen, Rohre verengt und dass der Kalk sich leichter lösen und entfernen lässt, was den Reinigungsaufwand erleichtert.
Wie fühlt sich hartes Wasser auf der Haut an?
Dazu sind uns keine Studien bekannt. Es gilt jedoch zu Bedenken, dass es viele Erfahrungsberichte gibt, die GRANDER® belebtes Wasser auf der Haut als weich empfinden – unabhängig vom Härtegrad des Wassers.
4. Bleiben wir beim weichen Gefühl des Wassers: gibt es schon Untersuchungen was das Wasser mit der Haut macht?
Verändert sich eventuell sogar die Hautstruktur?
Ist die Haut dadurch gesünder?
Oder können Menschen damit den Säureschutzmantel ihrer Haut wiederherstellen, wenn sie mal beschädigt war?
Da die GRANDER®-Wasserbelebung seit über 40 Jahren am Markt ist, gibt es sehr viele Untersuchungen und praktische Experimente.
In diesem Zeitraum sind uns viele Erfahrungsberichte zur wohltuenden Wirkung auf die Haut übermittelt worden, aber gezielte Untersuchungen zum Effekt von belebtem Wasser auf die Haut gibt es keine, die uns bekannt sind.
5. Objektiv betrachtet: was verändert sich im Leitungswasser, wenn es durch Ihre Geräte „belebt“ wird?
a) Ablagerungsneigung: Wasser besitzt die Fähigkeit, Kalk zu lösen. Dabei spielen die Parameter pH-Wert und Temperatur eine wesentliche Rolle. Auch die Sättigung mit anderen Mineralien und Stoffen bestimmt wieviel Kalk im Wasser gelöst bleibt und ab wann sich dieser auszukristallisieren beginnt. In belebtem Wasser beginnen sich Ablagerungen erst ab einem höheren Härtegrad, als in unbelebtem Wasser zu bilden.
Man könnte sich dies vorstellen, als ob belebtes Wasser für die Inhaltsstoffe „tragfähiger“ ist.
b) Mikrobiologische Stabilität: Bakterien brauchen Nährstoffe und ein entsprechendes Milieu um sich im Wasser halten und vermehren zu können. In belebtem Wasser ist die natürliche Hintergrundflora aktiver und verbraucht mehr Nährstoffe, so können sich unerwünschte Bakterien schlechter etablieren.
6. Haben Sie mal untersucht, ob der pH-Wert sich durch Ihr Gerät verändert?
Dazu wurden einige Experimente durchgeführt. Deren Ergebnisse sind jedoch statistisch nicht gut abgesichert. Es ist hierbei die Herausforderung vergleichbare Versuchsbedingungen bei der exakten Messung sicherzustellen.
7. Obwohl Leitungswasser sehr streng kontrolliert wird und für die gesamte Bevölkerung sicher sein soll, gibt es immer wieder Meldungen, dass sich in manchen Regionen vermehrt Medikamentenreste oder Pestizide/Glyphosat im Leitungswasser befinden.
Empfehlen Sie eine vorherige Filtration von Leitungswasser?
Wir empfehlen, im Bedarfsfall einen zweckgeeigneten Filter zu installieren – im Hinblick auf „vermehrte Medikamentenrückstände/Pestizide/Glyphosat etc.“ sollte etwas genauer überlegt werden, wie oft und wenn ja in welcher Höhe dies vorkommt.
8. Wenn ja, macht es einen Unterschied für die Belebung des Wassers, ob man das Grandergerät VOR oder NACH dem Filter einbaut?
Der Einbau VOR dem Filter (bzw. der Wasseraufbereitung) findet dann statt, wenn Langlebigkeit und Effizienz des Filters (der Aufbereitung) im Vordergrund stehen.
In Anwendungen mit Menschen und Tieren und Pflanzen steht der Nutzen für die Lebewesen und Pflanzen im Vordergrund und das Grandergerät wird NACH dem Filter eingebaut.
9. Gibt es eine bestimmte Filtermethode, die Sie empfehlen? Oder basteln Sie vielleicht sogar selbst an einem Filtersystem, welches man in naher Zukunft eventuell bei Ihnen kaufen kann?
Für uns ist der Erhalt der Natürlichkeit des Wassers wichtig. Wenn ein Filter erforderlich ist, sollte man überlegen, was damit bezweckt werden soll. Wir entwickeln derzeit kein eigenes Filtersystem.
10. Auf meinem Blog ging es in meinem letzten Beitrag darum, wie sich der pH-Wert des Wassers eventuell auf die Darmmikrobiota und folglich auf das Immunsystem der Tiere bzw. des Menschen auswirken kann.
Gab es schon Versuche mit belebtem Wasser an Tieren bzw. Menschen bei denen die Darmmikrobiota untersucht wurde?
Konnte man Unterschiede erkennen im Vergleich zu „normalem, unbelebtem“ Wasser?
Gezielte Versuche gab es zu dieser Fragestellung noch nicht. Es gibt aber recht vielfältige Erfahrungsberichte – auch aus dem landwirtschaftlichen Bereich, die mit belebtem Wasser in Verbindung gebracht werden.
Herr Grander, ich danke Ihnen sehr für das interessante und aufschlussreiche Gespräch!
Die Betonung der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes ist heutzutage von großer Bedeutung, und es ist inspirierend zu sehen, wie Grander sich für diese Werte einsetzt. Die Idee, Wasser zu revitalisieren und seine natürlichen Eigenschaften zurückzugewinnen, ist wirklich beeindruckend.
LG,
Katharina