Vor Jahrhunderten galten Quellen und Flüsse als etwas Heiliges und wurden hoch geschätzt. Schon damals hatte man erkannt, dass Wasser ein lebensspendendes Element ist. Im alten Ägypten beispielweise galten Überschwemmungen als göttlich, da die jährlichen Nilüberflutungen für fruchtbares Schwemmland sorgten. Jedes Volk hatte seine Wassergötter/innen welche sehr verehrt wurden (z.B. Poseidon, Neptun, Okeanos, Thetys, etc.). Zu diesem Zeitpunkt lebte der Mensch noch im Einklang mit der Natur – er war Teil des Ganzen. Die dem Wasser inne wohnende heilende Kraft wussten schon damals verschiedene Naturheiler wie beispielsweise Hippokrates, Prießnitz oder Kneipp zu nutzen.
Wasser ist und bleibt unser wichtigstes und kostbarstes Lebensmittel!
Heute wird unser Wasser durch endlos lange Rohrsysteme gepresst. Manche Personen fragen sich, ob das Wasser durch diese „Behandlung“ nicht an „Lebendigkeit“ verliere. Wer sich für das Element Wasser interessiert wird feststellen, dass es viel mehr als nur die chemische Formel H2O ist. Jede Quelle, jedes Mineralwasser ist anders und wer viel herumreist wird auch feststellen, dass jedes Leitungswasser anders schmeckt (mehr dazu HIER).
Die Frage, was unser Umgang mit dem Wasser tatsächlich macht, fasziniert verschiedene Menschen. Über das Tierwohl wird jetzt endlich offensiver diskutiert. Da war man lange Zeit der Meinung, dass Bio-Fleisch überflüssig und nicht besser als konventionelles Fleisch wäre. Inzwischen weiß man aber, dass nicht nur das Tier, sondern auch die Fleischqualität unter schlechten Haltungsbedingungen leidet.
Leidet unser Wasser eventuell auch unter den „Haltungsbedingungen“?
Die Firma Grander® aus Österreich ist seit 1979 ein familiengeführtes Unternehmen. Ihr Gründer, Johann Grander sen., ist davon überzeugt, dass Wasser ein „lebendes System“ ist, welches mit seiner Umwelt in permanentem Austausch steht1. Nach jahrelanger Beobachtung und Erforschung des Wassers kam er zu dem Ergebnis, dass Wasser Informationen übertragen kann1. Mit diesem Wissen hat Johann Grander ein Gerät entwickelt, welches zu Hause für „belebtes“ Wasser sorgt.
Mir wurde eines dieser Wasserbelebungs-Geräte leihweise zur Verfügung gestellt und ich möchte heute über meine persönlichen Erfahrungen schreiben. Diese sind weder von der Firma Grander vorgeschrieben noch beeinflusst. Ich darf hier ganz offen schreiben und erhalte von der Firma auch kein Geld für diesen Beitrag.
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Das Grander® Prinzip
Das Prinzip von GRANDER® funktioniert ohne Magnete und ohne Zufuhr von Energie. In den GRANDER®-Wasserbelebungsgeräten befindet sich „informiertes“ Wasser, sprich Wasser mit einer höheren inneren Ordnung (wie das hergestellt wird ist Betriebsgeheimnis). Das Ganze beruht auf dem Prinzip, dass Wasser Informationen übertragen kann. Jedes Wasser hat eine veränderbare innere Struktur. Das Informationswasser, welches sich in dem Gerät befindet, kann die positiven Informationen auf das Leitungswasser übertragen. So soll die Selbstreinigungs- und Widerstandskraft des Leitungswassers gestärkt werden und das Wasser eine stabiles Immunsystem erlangen – so beschreibt es die Firma in ihren Unterlagen.
GRANDER® sorgt dafür, dass unser Leitungswasser ebenfalls eine höhere Ordnung erlangt, ohne damit in Berührung zu kommen. Das heißt, man baut das Gerät in eine Wasserleitung ein, das Leitungswasser fließt am „informierten“ Wasser vorbei und erhält so eine neue Struktur – es wird belebt.
Das geheimnisvolle Element Wasser
Ich gebe zu, über das Thema Wasserenergetisierung bin ich schon häufiger gestolpert, allerdings war es für mich persönlich bisher noch nicht greifbar.
Wasser, welches vorher durch die verschiedensten Gesteinsschichten geflossen ist, auf die verschiedensten Tiere (und ihre Ausscheidungen) getroffen ist, verdampft ist und anschließend wieder als Regen auf die verschiedensten Böden verteilt wurde, wieso verliert dieses Wasser seine Struktur, wenn wir es durch Rohrleitungen schicken?
Dass Arzneimittelrückstände, Bakterien und andere Krankheitserreger im Trinkwasser eine Gesundheitsgefährdung für uns darstellen, finde ich logisch. Deshalb versucht man möglichst reines Wasser zu trinken.
Aber warum sind die Rohrleitungen so „schlimm“? Müssten wir die Rohrleitungen eventuell mit verschiedenen Strukturen auskleiden? Oder müsste das Wasser langsamer hindurchfließen?
Die nächste Frage, die für mich bisher auch schwer zu durchschauen ist: warum hat jeder Hersteller ein anderes Prinzip sein Wasser zu energetisieren, beleben oder vitalisieren?
Gibt es auch Qualitätsunterschiede bei den „energetisierten“ Wassern? Woran erkenne ich welches Wasser besser ist?
Wird jeder Körper vielleicht anders auf das „energetisierte“ Wasser reagieren? Heißt das vielleicht im Umkehrschluss, dass wir viele verschiedene „Energetisierungs-Methoden“ brauchen, damit jeder „sein“ Wasser findet? Für den einen passt vielleicht das energetisierte Wasser nach Prinzip X, aber der nächste Körper kommt besser mit dem Wasser von Prinzip Y klar?
Wasser, ein spannendes Element
Fragen über Fragen…Aber ich habe mir dann überlegt, dass ich mich einfach auf mein Körpergefühl verlasse. Mein Körper wird mir schon signalisieren, ob er es mag. Ihm ist es egal, ob man es erklären kann oder nicht, aber er weiß, was gut für ihn ist.
Meine Erfahrungen
Zuerst sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich schwanger bin (juchu!!) :) Und Schwangere haben bekanntlich einen sehr geschärften Geschmackssinn – das habe ich ganz besonders am Anfang zu spüren bekommen. Das GRANDER®-Gerät war noch nicht eingebaut als mich die Phase mit der Übelkeit überfiel. In dieser Zeit ging es mir leider gar nicht gut. Mir war ständig übel und ich habe kaum etwas bei mir behalten können – auch Wasser ging nicht. Tee, Saft und ähnliches schon gar nicht.
Ich war schon kurz vor der Verzweifelung als mir einfiel, dass ich doch das Original Granderwasser® von der Stephaniequelle aus den Kitzbühler Alpen zugesandt bekommen hatte. Zu meiner Überraschung konnte ich dieses Wasser trinken – zwar nicht in Unmengen, aber ich war ja froh, wenn ich überhaupt etwas trinken konnte. Normalerweise trinke ich das Umkehr-Osmose-Wasser sehr gerne, aber während der Phase mit der Übelkeit, wirkte es, als ob das Wasser zu „anstrengend“ für mich wäre – als ob es mir Energie entziehen würde. Das Original Granderwasser® dagegen, war deutlich weicher und linderte die Übelkeit sogar etwas – zumindest kurzzeitig. Das fand ich wirklich enorm! Es war meine absolute Rettung! Ob das nun auf die Energetisierung zurückzuführen ist oder ob es an dem Quellwasser selber lag, kann ich natürlich nicht sagen.
Nach diesem positiven Erlebnis war ich ganz gespannt darauf, wie das Wasser aus der Leitung mit der GRANDER®-Methode schmecken würde. Als ich halbwegs wieder auf den Beinen war, bin ich meinem armen Mann glaube ich doch sehr auf die Nerven gegangen mit der Frage: wann bauen wir das GRANDER®-Gerät endlich ein?! (Sorry, mein Liebster!!!)
Irgendwann hat er sich erbarmt und nun haben wir es seit ein paar Wochen eingebaut. Das Gerät läuft ohne Strom, Magnete oder sonst etwas. Unsere Variante ist die flexible Ausführung, die sich eigentlich überall montieren lässt (Dusche, Waschmaschine, Wohnmobil, etc.) Es ist quasi ein schwerer, viereckiger „Klotz“, der einfach in die Wasserleitung eingebaut wird. Wir haben uns als Einbauort für die Küche entschieden, weil dort auch unsere Umkehr-Osmose-Filteranlage eingebaut ist. So habe ich zur Zeit den Luxus, dass sowohl das Leitungswasser als auch das Umkehr-Osmose-Wasser mit der Grander-Methode belebt wird. Es gibt natürlich auch größere Dimensionen des Geräts, womit man das ganze Haus versorgen könnte.
Seit wir die Umkehr-Osmose-Anlage haben trinke ich so gut wie kein Sprudelwasser mehr – es schmeckt mir einfach nicht. Mineralwasser mit Kohlensäure schmeckt für meinen Gaumen irgendwie immer hart und irgendwie so „voll“. Sollte ich doch mal in die Verlegenheit kommen es trinken zu müssen, trinke ich meist nicht viel davon. Mein Körper sagt mir recht schnell: STOP.
Meine persönlichen Erfahrungen sind äußerst positiv
Mit dem GRANDER®-Gerät, welches das Umkehr-Osmose-Wasser belebt, habe ich das Gefühl das Wasser schmeckt weicher. Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen: ich trinke das Wasser gerne. Wenn ich weg muss, nehme ich mir immer Wasser von zu Hause mit. Unterwegs kaufe ich Wasser nur in den äußersten Notfällen und auch im Restaurant bestelle ich mir ungerne Wasser. Meistens schmeckt es einfach nicht so gut wie zu Hause. Ich freue mich regelrecht auf „mein“ Wasser, wenn ich nach Hause komme. :)
Unser Leitungswasser in der Küche wird mit dem GRANDER®-Gerät zurzeit auch belebt und da muss ich zugeben: ich trinke es lieber als vorher, aber mein Favorit ist immer noch das aus der Umkehr-Osmose-Anlage. Manchmal mache ich mir eine Mischung aus beiden Wassern – das tut auch mal gut zur Abwechslung.
Auch habe ich das Gefühl, dass ich das Spülbecken weniger putzen muss (oder bin ich toleranter gegenüber Schmutzflecken geworden?! ;))
Zusammengefasst: mein Körper sagt: LECKER – mehr davon! Nach meinem jetzigen Erfahrungsstand würde ich das Gerät weiterempfehlen.
Mein kleines Experiment
Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man Unterschiede zwischen den Wassern sichtbar machen könnte. Dazu habe ich einen kleinen Versuch mit Reiskörnern gestartet. Da wir eine Umkehr-Osmose-Filter-Anlage besitzen, habe ich die Möglichkeit sowohl gefiltertes Wasser als auch Leitungswasser mit der GRANDER®-Methode zu behandeln.
In 3 Gläser habe ich dieselbe Menge Reis und Wasser gegeben. Das Wasser unterschied sich jedoch:
– in einem Glas war das Wasser von der Umkehr-Osmose-Anlage mit der GRANDER®-Methode belebt
– in einem anderen Glas befand sich Leitungswasser mit der GRANDER®-Methode belebt
– und im dritten Glas war ganz normales Leitungswasser.
Die Gläser wurden mit einem Deckel verschlossen (ich habe ganz normale Marmeladengläser verwendet) und auf der Arbeitsplatte vor dem Fenster für 10 Tage aufbewahrt. Die Gläser wurden zwischendurch NICHT geöffnet.
Nach 4 Tagen fing es in den Ansätzen richtig an zu brodeln, wobei der Ansatz mit dem Umkehr-Osmose-Wasser, welches mit der GRANDER®-Methode belebt wurde, etwas weniger stark reagierte (siehe Bilder).
Nach 5 Tagen war der Ansatz mit dem Leitungswasser, welches mit der GRANDER®-Methode behandelt war, sehr aktiv – es sind sogar aufsteigende Reiskörner zu erkennen (siehe Bild). Die aufsteigenden Reiskörner waren tatsächlich nur in diesem Glas zu beobachten.
Erst am 6. Tag waren im Ansatz mit dem Umkehr-Osmose-Granderwasser ein paar mehr Luftblasen zu sehen, aber hier waren niemels so viele große Luftblasen zu sehen, wie bei den anderen beiden Ansätzen.
Am Rande der Luftblasen setzte sich etwas hell-gelbes ab (vielleicht waren es Proteine, vielleicht etwas anderes – ich weiß es nicht). Hier war auch wieder zu beobachten, dass in dem Ansatz mit Umkehr-Osmose-Wasser, welches mit der GRANDER®-Methode belebt wurde, die Ausprägung der Reaktion geringer war.
Dieser „Teppich“ aus Luftblasen verschwand nach ca. 6 Tagen wieder.
Nach 10 Tagen waren alle Ansätze ohne (sichtbaren) Schimmel. Erst nach 10 Tagen habe ich die Gläser geöffnet und sie rochen nach Vergärung.
Kurze Zusammenfassung: Interessanterweise tat sich im Ansatz mit dem Umkehr-Osmose-Granderwasser erst 2 Tage nach den anderen beiden Ansätzen etwas und diese Reaktion fiel deutlich weniger stark aus als in den anderen beiden Ansätzen. Auffallend war auch, dass dieses Wasser während der ganzen Zeit etwas trüber, teilweise auch gelber war als die anderen. Scheinbar waren die Schwebstoffe dort kleiner und schwebten im Wasser ohne sich abzusetzen. Die anderen Ansätze wurden erst trüb, wenn man das Glas etwas bewegte. Ich hatte nochmal einen zweiten Versuchsansatz gemacht und da war der Ansatz mit dem Umkehr-Osmose-Wasser deutlich gelber als beim ersten Versuch. Was die gelbe Farbe verursachte, würde mich wirklich mal interessieren.
Nur im Ansatz mit dem Leitungswasser mit der GRANDER®-Methode waren aufsteigende Reiskörner zu sehen.
Was lernen wir daraus?
Eigentlich müsste man das jetzt in einem Labor untersuchen lassen, damit man weiß was sich wirklich bewegt hat. Ich würde mich ehrlich gesagt nicht trauen daraus meine Schlüsse zu ziehen. Dieser Versuch sollte nur ein Beobachtungsversuch sein, weil ich schauen wollte, ob man vielleicht einen Unterschied sieht – und dies war der Fall.
Im Umkehr-Osmose-Wasser, welches mit der GRANDER®-Methode behandelt wurde, war die Reaktion langsamer und weniger ausgeprägt. Interessant wäre jetzt, wenn man noch einen Ansatz mit Umkehr-Osmose-Wasser OHNE GRANDER®-Belebung ansetzen könnte und dann schaut wie sich das verhält.
Das Leitungswasser, welches mit der GRANDER®-Methode behandelt wurde, schien etwas mehr zu reagieren als das unbehandelte Leitungswasser.
Natürlich war das jetzt ein mini-kleiner Versuch, den man korrekterweise auch noch mehrmals wiederholen müsste. Aber ich fand es trotzdem interessant einfach mal die Reaktionen zu beobachten.
Was man daraus schließt, steht wieder auf einem anderen Blatt. Ich persönlich sehe den Versuch als einen Hinweis darauf, dass die Methode von GRANDER® tatsächlich eine Wirkung haben könnte und nicht nur „esoterischer quatsch“ oder „Geldabzocke“ ist, wie man in manchen Foren liest. Wie gesagt, es ist ein Hinweis und kein Beweis. :)
Dennoch sollte meiner Meinung nach jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Wer sich dafür interessiert, kann es ja einfach mal ausprobieren. Hier ist eine Auflistung von öffentlichen Einrichtungen, die GRANDER® verwenden.
Meine Mutter war vor Jahren mal in einem Hotel zu Gast, wo sie feststellte, dass das Wasser beim Duschen sehr angenehm auf der Haut war. Im Nachhinein hat sie dann erfahren, dass dieses Hotel sein Wasser mit der GRANDER®-Methode belebt. Wer also eine sehr empfindliche Haut hat, für den könnte dieses Gerät auch interessant sein.
Fazit
Jeder Hersteller hat seine eigene Methode das Wasser zu beleben, energetisieren oder zu vitalisieren, daher kann ich nicht für ALLE sprechen.
Ich persönlich bin von der GRANDER®-Methode allerdings sehr angetan. Erklären kann ich es zwar nicht, aber mein Körper signalisiert mir zurzeit, dass es mir gut tut. Und da die Geschmacksnerven als Schwangere sehr geschärft sind, finde ich es besonders spannend es in dieser Phase meines Lebens ausprobieren zu dürfen. Nochmal vielen herzlichen Dank an die Firma Grander. Ich freue mich auf weitere kleine Experimente.
Kennst du die Firma Grander? Hast du Erfahrungen damit?
Quellen
1www.grander.com