Zucchini sind ein tolles Gemüse! Dennoch schrecken viele zurück, wenn irgendwo steht, dass die Beere (botanisch gesehen) auch in süßen Gebäcken verwendet werden kann. Aber glaube mir, der geringe Eigengeschmack, kombiniert mit wenigen Kalorien, macht sie zu einem absolut perfekten Kandidaten dafür – man schmeckt sie wirklich nicht heraus! Die saftig-weiche Konsistenz haben die Brownies den Zucchini zu verdanken! „Fudgy“, wie man es im englischsprachigen Raum nennt, ist das A und O hierbei.
Dieses Rezept ist sogar Paleo-freundlich – je nachdem welches Süßungsmittel man verwendet.
Keine Angst vor Gemüse in euren Brownies – sie sind wirklich köstlich!!
Für 2 Person
Zeit:
ca. 15 Minuten Zubereitung plus 25 Minuten Backzeit
Zutaten:
2 |
Eier |
40 g |
Agavendicksaft (alternativ: Reissirup, Ahornsirup, flüssiger Honig oder andere Süßungsmittel) |
40 g |
Kokosöl |
100 g |
ganze Mandeln |
20 g |
Kakaopulver |
10 g |
Carob (alternativ: Kakaomenge auf insgesamt 30 g erhöhen) |
150 g |
Zucchini |
1/4 TL |
Backpulver |
|
Schokolade und Goji Beeren zum Verzieren (optional) |
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Zucchini waschen und klein raspeln. Danach in ein Tuch wickeln und versuchen so viel Flüssigkeit wie möglich herauszupressen. Anschließend im Mixer schön zerkleinern.
Hinweis: Gerne die Zucchini mit Schale verwenden – egal ob sie grün, gelb oder gestreift ist!
- Die ganzen Mandeln mit Schale im Mixer zerkleinern. Alternativ kann man natürlich auch gemahlene Mandeln verwenden. Warum ich persönlich lieber zu ganzen Mandeln greife, erkläre ich HIER.
- Die trockenen Zutaten vermischen.
Hinweis: Wer kein Carobpulver hat oder mag, kann einfach die Kakaomenge auf insgesamt 30 g erhöhen.
- Das Kokosöl im Topf kurz bei niedriger Hitze erwärmen bis es flüssig ist.
- Wenn das flüssige Kokosöl etwas abgekühlt ist, Agavendicksaft und die Eier hinzugeben und mit einem Handrührgerät verrühren.
- Anschließend das Ei-Fett-Agavendicksaft-Gemisch zu den trockenen Zutaten hinzufügen und mit einem Handrührgerät zu einer cremigen Masse zusammenfügen.
- Zum Schluss werden die Zucchini hinzugefügt und gut untergerührt.
- Eine Backform gut einfetten oder mit Backpapier auslegen und den flüssigen Teig hineinfüllen. Die Schicht sollte überall ca. 2 bis 3 cm dick sein. Meine Backform war ca. 15 cm x 17 cm.
- 20 bis 25 Minuten bei 180°C Umluft backen.
- Komplett auskühlen lassen bevor du die Brownies in Stücke schneidest. Wer Backpapier verwendet hat, nimmt am besten die Brownies inklusive Backpapier aus der Form heraus und lässt sie auf einem Gitter abkühlen.
- Mit Schokolade und Gojibeeren verzieren (optional!). Dazu Zartbitter (oder Vollmilch) Schokolade im Wasserbad schmelzen und über die Brownies träufeln. Im Anschluss mit Gojibeeren verzieren.
Guten Appetit!! Ich garantiere dir, die Zucchini schmeckt man nicht heraus.
TIPP:
– Wer es noch etwas schokoladiger haben möchte, fügt einfach ein paar klein gewürfelte Schokoladensplitter mit in den Teig.
– Wer keine Nüsse verträgt, kann auf Erdmandelmehl anstelle der Mandeln ausweichen.
Druckfreundliche Version
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Glutenfreie Zucchini Brownies
Zucchini sind ein tolles Gemüse! Dennoch schrecken viele zurück, wenn irgendwo steht, dass die Beere (botanisch gesehen) auch in süßen Gebäcken verwendet werden kann. Aber glaube mir, der geringe Eigengeschmack, kombiniert mit wenigen Kalorien, macht sie zu einem absolut perfekten Kandidaten dafür – man schmeckt sie wirklich nicht heraus! Die saftig-weiche Konsistenz haben die Brownies den Zucchini zu verdanken! „Fudgy“, wie man es im englischsprachigen Raum nennt, ist das A und O hierbei.
Dieses Rezept ist sogar Paleo-freundlich – je nachdem welches Süßungsmittel man verwendet.
Keine Angst vor Gemüse in euren Brownies – sie sind wirklich köstlich!!
Anleitungen
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Zucchini waschen und klein raspeln. Danach in ein Tuch wickeln und versuchen so viel Flüssigkeit wie möglich herauszupressen. Anschließend im Mixer schön zerkleinern.
Hinweis: Gerne die Zucchini mit Schale verwenden – egal ob sie grün, gelb oder gestreift ist!
Die ganzen Mandeln mit Schale im Mixer zerkleinern. Alternativ kann man natürlich auch gemahlene Mandeln verwenden. Warum ich persönlich lieber zu ganzen Mandeln greife, erkläre ich HIER.
Die trockenen Zutaten vermischen.
Hinweis: Wer kein Carobpulver hat oder mag, kann einfach die Kakaomenge auf insgesamt 30 g erhöhen.
Das Kokosöl im Topf kurz bei niedriger Hitze erwärmen bis es flüssig ist.
Wenn das flüssige Kokosöl etwas abgekühlt ist, Agavendicksaft und die Eier hinzugeben und mit einem Handrührgerät verrühren.
Anschließend das Ei-Fett-Agavendicksaft-Gemisch zu den trockenen Zutaten hinzufügen und mit einem Handrührgerät zu einer cremigen Masse zusammenfügen.
Zum Schluss werden die Zucchini hinzugefügt und gut untergerührt.
Eine Backform gut einfetten oder mit Backpapier auslegen und den flüssigen Teig hineinfüllen. Die Schicht sollte überall ca. 2 bis 3 cm dick sein. Meine Backform war ca. 15 cm x 17 cm.
20 bis 25 Minuten bei 180°C Umluft backen.
Komplett auskühlen lassen bevor du die Brownies in Stücke schneidest. Wer Backpapier verwendet hat, nimmt am besten die Brownies inklusive Backpapier aus der Form heraus und lässt sie auf einem Gitter abkühlen.
Mit Schokolade und Gojibeeren verzieren (optional!). Dazu Zartbitter (oder Vollmilch) Schokolade im Wasserbad schmelzen und über die Brownies träufeln. Im Anschluss mit Gojibeeren verzieren.
Rezept Hinweise
TIPP:
- Wer es noch etwas schokoladiger haben möchte, fügt einfach ein paar klein gewürfelte Schokoladensplitter mit in den Teig.
- Wer keine Nüsse verträgt, kann auf Erdmandelmehl anstelle der Mandeln ausweichen.