Auf dem Gothaer2know.de Blog wurde eine Blog-Parade zum Thema Gesunde Ernährung ins Leben gerufen. Dabei stellt der Initiator, in diesem Fall Kalliopi Kaßelmann, Fragen zu einem Thema. Andere Blogger können die Fragen in ihrem Blog beantworten und diese dann mit dem Startblog verlinken.
Da gesunde Ernährung genau mein Thema ist, habe ich mich entschieden dort mitzumachen! 5 Fragen zum Thema Gesunde Ernährung! Hier sind meine Antworten:
1. Frage: Was gehört für dich zur gesunden Ernährung?
Das ist eine sehr gute und berechtigte Frage. Einer meiner Blogeinträge (hier) behandelt dieses Thema ebenfalls.
Gesunde Ernährung ist nämlich nicht für alle gleich. Da jeder einzigartig ist, hat jeder eine einzigartige Verdauung. Das Mikrobiom (also die Zusammensetzung der Bakterien in unserem Darm) ist bei jedem anders, jeder hat unterschiedliche genetische Vorraussetzungen, etc.! Somit kann es gar nicht DIE perfekte Ernährung für ALLE geben.
Was ist gesunde Ernährung für mich?
Aber nun zu mir:
Für mich gehört zu einer gesunden Ernährung Wasser – und zwar ohne Kohlensäure! Ich muss genug über den Tag verteilt trinken, sonst bekomme ich abends immer die Rechnung in Form von Kopfschmerzen oder ähnliches. Also Wasser ist immer in meiner Tasche!
Mir persönlich ist es wichtig, dass mir meine Ernährung Kraft und Energie gibt, damit ich durch den Tag komme. Ich möchte mich nach dem Essen nicht erschlagen fühlen, sondern angenehm gesättigt, aber trotzdem noch Kraft haben weiter zu arbeiten und zu denken.
Meiner Erfahrung nach bekomme ich diese Energie am ehesten, wenn ich die Nahrungsmittel frisch und so unverändert wie möglich kaufe und dann selber zubereite. Somit weiß ich was drin ist und ich kann die Mengen und Kombinationen selber bestimmen. Damit fahre ich bisher am besten!
Gesunde Ernährung bedeutet für mich nicht Verzicht, sondern Freude am Essen, Freude daran neue Sachen auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wenn ich bestimmte Sachen nicht esse, weil sie mir nicht schmecken oder weil sie mir nicht gut tun, dann gibt es mir nicht das Gefühl von Verzicht, sondern eher ein gutes Gefühl. Sollte ich doch einmal merken, dass mir z.B. Pommes nicht gut tun, ich aber gerade unheimliche Lust auf Pommes habe, dann überlege ich mir, nach was mein Körper in diesem Lebensmittel gerade sucht und versuche Alternativen zu finden.
Im Fall von Pommes beispielsweise mache ich mir Kartoffeln im Ofen. Kartoffeln einfach in Scheiben geschnitten, mit Öl, Salz und Rosmarin auf ein Blech packen und bei 200°C Umluft bis zum Bräunungsgrad der Wahl backen. Dabei sind die mehligen Kartoffeln am besten geeignet. Wenn ich etwas Besonderes haben will ersetze ich die Kartoffeln mit Süßkartoffeln. Dazu einen Salat, eventuell noch einen selbstgemachten Joghurtdip – LECKER!!
Süßes gehört für mich auch dazu. Ich bin inzwischen großer Fan von Trockenfrüchten mit Nüssen. Ich liebe zum Beispiel diese Pralinen. Diese kann man super vorbereiten, dauern nicht lange und sie lassen sich Unterwegs gut mitnehmen.
2. Frage: Passen Genuss und gesunde Ernährung für dich zusammen?
Aber hallo, natürlich! Ich frage mich eher, warum es nicht zusammen passen sollte!! Es gibt so viele tolle Rezepte und so vieles zu entdecken! Ich denke, wenn man sich damit beschäftigt, wird jeder seinen Geschmack finden. Man muss sich nur trauen mal etwas Neues zu probieren. Und immer daran denken: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Mit der Zeit wirst du erfahrener und deine Geschmacksknospen werden sich mit dir weiterentwickeln.
3. Frage: Wie schaffst du es im (hektischen) Alltag, dich gesund zu ernähren?
Planung ist alles! Meistens bereite ich mir am Abend zuvor das Essen zu oder wenn ich abends einfach zu faul/müde war, dann am nächsten Morgen. Um beim Kochen Zeit zu sparen lege ich Linsen, Quinoa und Hirse häufig einige Stunden (oder über Nacht) in Wasser ein. Das tut meiner Verdauung gut und ich spare Zeit beim Garen. Als Snack ist bei mir immer Studentenfutter in der Tasche und falls ich Lust und Zeit habe, auch diese Müsliriegel.
4. Frage: Nutzt du spezielle Zubereitungsmethoden, welche kannst du empfehlen?
Nee, ich koche ganz normal. Ich brauche eigentlich nur einen Herd, einen Ofen, und meinen Zauberstab. Mit dem mache ich mir Smoothies, zerkleinere sämtliche Sachen – das ist alles.
5. Frage: Welchen Ernährungstipp oder welches Rezept zu gesunder Ernährung aus deinem Blog kannst du uns empfehlen?
Mein Tipp: Lerne auf deinen Körper zu hören. Wenn wir unseren Körper kennen und ihn deuten können, sagt er uns so unheimlich viel! Setzen wir dies dann auch noch um, können wir den Alltag sehr gut meistern. Leider geht das häufig in unserer Leistungsgesellschaft unter. Der Termindruck, der Stress, alles muss gleichzeitig passieren – da werden die Signale unseres Körpers schon mal ignoriert. Mal kann man das vielleicht machen, aber auf Dauer werden wir in einen Teufelskreis kommen.
Da für mich auch Süßes zu gesunder Ernährung zählt, möchte ich euch diesen veganen Schokopudding aus Canihua ans Herz legen. Wenn ihr euch fragt was Canihua ist, könnt ihr das in meinem Blogbeitrag Canihua – das (Wunder-)Korn der Inkas nachlesen. Es sei nur schonmal so viel gesagt: es enthält viele Nährstoffe und eignet sich meiner Meinung nach wunderbar als Grundlage für einen Schokoladenpudding. Probiert es aus!
Wenn du Blogger bist und auch an dieser Blog-Aktion teilnehmen möchtest, dann Poste deinen Beitrag bis zum 1.März 2016 und verlinke ihn auf dem Gothaer2know.de Blog.
Die Kunst des Zuhörens
Ich liebe es mich mit anderen Menschen zu unterhalten und auszutauschen. Schöne Gespräche können Impulse und Inspiration bringen. Der ein Read more
Ein schöner Beitrag, dem ich nur zustimmen kann.
Frisch kochen und Essen, was einem schmeckt. Damit kann man gar nicht so viel verkehrt machen.
Liebe Grüße
Alexandra
Oh das freut mich!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Denise