Für 2 Portionen
Zeit:
ca. 15 bis 20 Minuten Zubereitung
TIPP:
Wer Kochzeit sparen und Anti-nutritive Stoffe reduzieren will, legt das Quinoa abends in reichlich Wasser ein. Über Nacht wird es aufquellen und das überschüssige Wasser kann am nächsten Tag entsorgt werden. Danach wie im Rezept beschrieben mit Schritt 1 beginnen. Was das Einweichen bewirkt, erfahrt ihr hier.
Zutaten:
Für den Salat
Für die Soße
6 TL |
Olivenöl (oder anderes Speiseöl) |
3 TL |
Apfelessig |
1 TL |
Senf |
2 bis 3 TL |
Agavendicksaft (oder Ahornsirup, Honig oder ähnliches) |
|
Salz und Pfeffer nach Geschmack |
Zubereitung:
- Quinoa in einem Sieb gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Dabei das Sieb ordentlich schwenken, damit das Wasser überall hinkommt um sämtliche Saponine (was Saponine sind, wird hier erklärt) zu entfernen.
Hinweis: Falls das Quinoa nachher bitter schmecken sollte, wurde es wahrscheinlich nicht gründlich genug abgespült.
- In einem Topf bei mittlerer Hitze etwas Butter (oder Ghee) schmelzen lassen, das abgespülte (und abgetropfte) Quinoa in die Butter geben und unter Rühren leicht anschwitzen. Wenn ein angenehmer Duft aus Butter und Quinoa aufsteigt, ein Schluck Wasser hinzufügen, verkochen lassen und erst danach den nächsten Schluck Wasser hinzufügen (ähnlich wie beim Risotto). So lange Wasser hinzufügen und verkochen lassen bis der gewünschte Gargrad des Quinoas erreicht ist.
So als Daumenwert braucht man ca. die doppelte Menge an Wasser wie man Quinoa verwendet.
Es ist Geschmackssache, ob das Quinoa noch Biss haben soll oder nicht.
- Füge dem garen und noch warmem Quinoa nach Geschmack noch etwas Salz hinzu.
- Karotten schälen und mit einer Reibe die klein raspeln. Wer Bio-Karotten mit einer dünnen Schale hat, kann sie auch gerne dran lassen.
- Die Grünkohlblätter abwaschen und trocken schleudern oder mit einem Tuch trocken tupfen. Anschließend in ganz feine Streifen schneiden. Ich persönlich mag den Strunk in der Mitte sehr gerne, aber wer den nicht mag, kann ihn auch entfernen.
- Die Granatapfelkerne aus dem Granatapfel heraus lösen.
– Wer die Küche nicht einsauen möchte, löst die Kerne heraus indem er den geviertelten Granatapfel in eine Schale mit Wasser taucht. Unter Wasser lassen sich die Kerne herauslösen, ohne dass Saft überall hinspritzt. Die Kerne sind schwerer als das Wasser und sinken auf den Boden. Die weißen Häutchen dazwischen steigen hingegen an die Wasseroberfläche und können entsprechend abgeschöpft werden.
Zum Schluss den Inhalt der Schale durch ein Sieb gießen und schon hat man seine Granatapfelkerne.
– Es gibt auch noch die Methode, dass der Granatapfel halbiert wird und man mit einem Holzlöffel kräftig auf die äußere Schale drauf klopft, so dass die Granatapfelkerne (hoffentlich) herausfallen. Dabei sollte man den Granatapfel in eine Schale halten dessen Ränder hoch genug sind, damit die Küche sauber bliebt.
Probiere aus, welche Methode dir besser liegt.
- Anschließend die Soße anrühren. Dazu einfach alle Zutaten verrühren und eine schöne Emulsion entstehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Zum Schluss wird alles ordentlich vermischt.
- Wenn der Salat noch etwas in der Soße ziehen kann, wird er noch besser. Daher ist dies wirklich ein perfektes „to go“ Rezept!
- Guten Appetit!
Druckfreundliche Version
Wer sich das Rezept gerne ausdrucken möchte, hat nachfolgend eine druckfreundliche Version. Einfach das Symbol des Druckers in der oberen rechten Ecke anklicken und schon sollte sich ein neues Fenster öffnen.:)
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Frischer Grünkohlsalat mit Quinoa
"Kale" ist in Hollywood gerade sehr angesagt. Der in Norddeutschland so beliebte Grünkohl legt eine steile Karriere hin - wer hätte das gedacht?! Er ist der Star sämtlicher Smoothies, Abnehmprogramme, detox-Rezepte und Entgiftungskuren. In diesem Rezept wird er mit proteinreichem Quinoa kombiniert, wodurch ein nährstoffreicher und absolut leckerer Salat entsteht. Perfekt zum Mitnehmen für Unterwegs!!
Anleitungen
Quinoa in einem Sieb gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Dabei das Sieb ordentlich schwenken, damit das Wasser überall hinkommt um sämtliche Saponine zu entfernen.
Hinweis: Falls das Quinoa nachher bitter schmecken sollte, wurde es wahrscheinlich nicht gründlich genug abgespült.
In einem Topf bei mittlerer Hitze etwas Butter (oder Ghee, Kokosöl o.ä.) schmelzen lassen, das abgespülte (und abgetropfte) Quinoa in die Butter geben und unter Rühren leicht anschwitzen. Wenn ein angenehmer Duft aus Butter und Quinoa aufsteigt, ein Schluck Wasser hinzufügen, verkochen lassen und erst danach den nächsten Schluck Wasser hinzufügen (ähnlich wie beim Risotto). So lange Wasser hinzufügen und verkochen lassen bis der gewünschte Gargrad des Quinoas erreicht ist.
So als Daumenwert braucht man ca. die doppelte Menge an Wasser wie man Quinoa verwendet.
Es ist Geschmackssache, ob das Quinoa noch Biss haben soll oder nicht.
Füge dem garen und noch warmem Quinoa nach Geschmack noch etwas Salz hinzu.
Karotten schälen und mit einer Reibe die klein raspeln. Wer Bio-Karotten mit einer dünnen Schale hat, kann sie auch gerne dran lassen.
Die Grünkohlblätter abwaschen und trocken schleudern oder mit einem Tuch trocken tupfen. Anschließend in ganz feine Streifen schneiden. Ich persönlich mag den Strunk in der Mitte sehr gerne, aber wer den nicht mag, kann ihn auch entfernen.
Die Granatapfelkerne aus dem Granatapfel heraus lösen.
– Wer die Küche nicht einsauen möchte, löst die Kerne heraus indem er den geviertelten Granatapfel in eine Schale mit Wasser taucht. Unter Wasser lassen sich die Kerne herauslösen, ohne dass Saft überall hinspritzt. Die Kerne sind schwerer als das Wasser und sinken auf den Boden. Die weißen Häutchen dazwischen steigen hingegen an die Wasseroberfläche und können entsprechend abgeschöpft werden.
Zum Schluss den Inhalt der Schale durch ein Sieb gießen und schon hat man seine Granatapfelkerne.
– Es gibt auch noch die Methode, dass der Granatapfel halbiert wird und man mit einem Holzlöffel kräftig auf die äußere Schale drauf klopft, so dass die Granatapfelkerne (hoffentlich) herausfallen. Dabei sollte man den Granatapfel in eine Schale halten dessen Ränder hoch genug sind, damit die Küche sauber bliebt.
Probiere aus, welche Methode dir besser liegt.
Anschließend die Soße anrühren. Dazu einfach alle Zutaten verrühren und eine schöne Emulsion entstehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Schluss wird alles ordentlich vermischt.
Wenn der Salat noch etwas in der Soße ziehen kann, wird er noch besser. Daher ist dies wirklich ein perfektes „to go“ Rezept!
Rezept Hinweise
TIPP:
Wer Kochzeit sparen und Anti-nutritive Stoffe reduzieren will, legt das Quinoa abends in reichlich Wasser ein. Über Nacht wird es aufquellen und das überschüssige Wasser kann am nächsten Tag entsorgt werden. Danach wie im Rezept beschrieben mit Schritt 1 beginnen. Was das Einweichen bewirkt, erfahrt ihr hier.