Ebenso wie Kichererbsen zeichnet sich das aus ihnen gewonnene Mehl durch einen hohen Ballaststoff- und Proteingehalt aus. Mit seinem feinen nussigen Geschmack schmeckt es wunderbar zu herzhaften Gerichten.
In diesem Rezept erinnern mich Geschmack und Aussehen etwas an einen herzhaften Schmarrn – daher auch der Name. :)
Für 2 Personen
Zeit:
ca. 20 Minuten plus ca. 15 Minuten zum Ziehen
Zutaten:
80 g |
Kichererbsenmehl |
100 ml |
Wasser (heiß) |
1 TL |
Mandelmus (oder anderes Nussmus) |
1 TL |
Zitronensaft (oder Abrieb einer gefrorenen Zitrone) |
1 |
Tomate |
1 |
handvoll Rucola |
|
Salz, Pfeffer |
|
Paprikagewürz, Rosmarin und Thymian (optional) |
Zubereitung:
- Das Mandelmus mit dem Zitronensaft gut verrühren.
- In einer zweiten Schale das Kichererbsenmehl bereitstellen. Um „Salznester“ zu verhindern, mische bereits hier etwas Salz in das Kichererbsenmehl. Ich habe ca. 0,5 TL verwendet, aber das ist Geschmackssache.
- Gieße anschließend heißes, nicht mehr kochendes Wasser über das Kichererbsenmehl und verrühre es zu einer homogenen Masse.
- Anschließend das Mandelmus mit dem Zitronensaft unter die Kichererbsenmehlmasse heben und die Mischung mindestens 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
TIPP: Besser ist es die Masse noch länger ziehen zu lassen, so dass man mit einer kalten Masse weiterarbeitet.
- Eine Pfanne mit 1 EL Olivenöl warm werden lassen und die Kichererbsenmasse hineinkrümeln lassen.
TIPP: Probiere es mal mit dem Spätzleschaber! Die Masse ist zwar deutlich fester als Spätzle, aber bei mir hat das trotzdem wunderbar funktioniert, wenn man die „Spätzle“ unten regelmäßig „abgeschnitten“ hat.
- Ähnlich wie bei Bratkartoffeln braucht man hier etwas Geduld. Die Masse so knusprig anbraten lassen, wie man mag. Nicht zu häufig durchrühren.
- Die Tomate in Würfel schneiden und zum Schluss noch ganz kurz mit in die Pfanne geben. Wer möchte kann hier auch noch Rosmarin, Thymian oder Paprikagewürz hinzufügen.
TIPP: Schmeckt auch wunderbar mit Zwiebeln, Pilzen und anderen Gemüsesorten.
- Den fertigen Kicher-Schmarrn auf einen Teller geben und den kleingeschnitten Rucola darauf verteilen.
- Serviere dieses Gericht zum Beispiel mit einem frischen grünen Salat.
Guten Appetit!
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Herzhafter Kicher-Schmarrn
Ebenso wie Kichererbsen zeichnet sich das aus ihnen gewonnene Mehl durch einen hohen Ballaststoff- und Proteingehalt aus. Mit seinem feinen nussigen Geschmack schmeckt es wunderbar zu herzhaften Gerichten. In diesem Rezept erinnern mich Geschmack und Aussehen etwas an einen herzhaften Schmarrn – daher auch der Name.
Anleitungen
Das Mandelmus mit dem Zitronensaft gut verrühren.
In einer zweiten Schale das Kichererbsenmehl bereitstellen. Um „Salznester“ zu verhindern, mische bereits hier etwas Salz in das Kichererbsenmehl. Ich habe ca. 0,5 TL verwendet, aber das ist Geschmackssache.
Gieße anschließend heißes, nicht mehr kochendes Wasser über das Kichererbsenmehl und verrühre es zu einer homogenen Masse.
Anschließend das Mandelmus mit dem Zitronensaft unter die Kichererbsenmehlmasse heben und die Mischung mindestens 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
TIPP: Besser ist es die Masse noch länger ziehen zu lassen, so dass man mit einer kalten Masse weiterarbeitet.
Eine Pfanne mit 1 EL Olivenöl warm werden lassen und die Kichererbsenmasse hineinkrümeln lassen.
TIPP: Probiere es mal mit dem Spätzleschaber! Die Masse ist zwar deutlich fester als Spätzle, aber bei mir hat das trotzdem wunderbar funktioniert, wenn man die „Spätzle“ unten regelmäßig „abgeschnitten“ hat.
Ähnlich wie bei Bratkartoffeln braucht man hier etwas Geduld. Die Masse so knusprig anbraten lassen, wie man mag. Nicht zu häufig durchrühren.
Die Tomate in Würfel schneiden und zum Schluss noch ganz kurz mit in die Pfanne geben. Wer möchte kann hier auch noch Rosmarin, Thymian oder Paprikagewürz hinzufügen.
TIPP: Schmeckt auch wunderbar mit Zwiebeln, Pilzen und anderen Gemüsesorten.
Den fertigen Kicher-Schmarrn auf einen Teller geben und den kleingeschnitten Rucola darauf verteilen.
Serviere dieses Gericht zum Beispiel mit einem frischen grünen Salat.