broetchen-buchweizen-gekeimt
Gekeimter Buchweizen als Brötchen
Buchweizen ist unheimlich lecker und hat viele tolle Nährstoffe! Der Name ist leider etwas irreführend, denn Buchweizen hat NICHTS mit dem Weizen zu tun. Buchweizen ist GLUTENFREI! In Anlehnung an dieses Rezept von der lieben Jana, sind meine Brötchen entstanden. Diese Brötchen sind die leckersten glutenfreien Brötchen, die ich je gegessen habe! Die Konsistenz stimmt, der Geschmack stimmt – einfach alles! Sie sind ab sofort meine Sonntagsbelohnung!
von nutripassion.de
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Gekeimter Buchweizen als Brötchen
Buchweizen ist unheimlich lecker und hat viele tolle Nährstoffe! Der Name ist leider etwas irreführend, denn Buchweizen hat NICHTS mit dem Weizen zu tun. Buchweizen ist GLUTENFREI! In Anlehnung an dieses Rezept von der lieben Jana, sind meine Brötchen entstanden. Diese Brötchen sind die leckersten glutenfreien Brötchen, die ich je gegessen habe! Die Konsistenz stimmt, der Geschmack stimmt – einfach alles! Sie sind ab sofort meine Sonntagsbelohnung!
von nutripassion.de
Portionen Vorbereitung
6Brötchen 20Minuten
Kochzeit Wartezeit
25Minuten 32Stunden
Portionen Vorbereitung
6Brötchen 20Minuten
Kochzeit Wartezeit
25Minuten 32Stunden
Zutaten
Anleitungen
Buchweizen keimen lassen:
  1. Hier ist die kurze Zusammenfassung: Buchweizenkörner unter kaltem Wasser kurz abspülen und anschließend in ein Keimglas füllen. Den Buchweizen mit Wasser bedecken und ca. 20 bis 30 Minuten (maximal 1 Stunde) einweichen lassen.
  2. Das Wasser anschließend abschütten, den Buchweizen nochmal kurz mit kaltem Wasser spülen und dann im Keimglas OHNE Wasser an einem warmen Ort keimen lassen. Dazu zweimal täglich wässern.
  3. Je nach Buchweizensorte bzw. Hersteller und Wärme kann es unterschiedlich lange dauern, bis der Buchweizen keimt. Sobald kleine „Schwänzchen“aus den Buchweizenkörnern herauswachsen, kann er weiterverarbeitet werden.
    TIPP: Wer kein Keimglas hat, kann versuchen den Buchweizen in einem normalen Küchensieb keimen zu lassen. Da die Feuchtigkeit wegen der großen Oberfläche schneller entweichen kann, würde ich hier drei- bis viermal täglich wässern und der warme Ort ist besonders wichtig.
Gekeimten Buchweizen weiter verarbeiten:
  1. Den gekeimten Buchweizen in ein Sieb füllen, mit kaltem Wasser abspülen und kurz abtropfen lassen.
  2. Den Leinsamen im Mixer frisch mahlen und in eine Glasschüssel mit Reismehl, Salz und Agavendicksaft bzw. Zucker füllen.
    TIPP: Damit die Omega-3-Fettsäuren nicht vorzeitig oxidieren oder die Leinsamen ranzig werden, würde ich empfehen immer ganze Leinsamen zu kaufen und dann die benötigte Menge frisch zu mahlen.
  3. Nun wird der gekeimte Buchweizen gemeinsam mit 100 ml lauwarmem Wasser im Mixer zerkleinert. Dabei den Mixer ruhig etwas länger laufen lassen, damit wirklich alle Teile zerkleinert sind. Wenn der Mixer sich etwas schwer tut durch die Masse zu kommen, dann gerne noch etwas mehr Wasser hinzufügen.
  4. Den Inhalt des Mixers in die Schüssel mit den Leinsamen und co. füllen und alles gut vermischen. Falls die 150 ml lauwarmes Wasser noch nicht beim Buchweizen im Mixer gelandet sind, dann hier den Rest hinzufügen.
  5. Der Teig ist relativ feucht und sollte nun mit einem Handtuch zugedeckt 24 Stunden an einem warmen Ort verweilen.
  6. Nach ca. 24 Stunden sollte der Teig viele Luftblasen aufweisen und etwas sauer riechen, dann haben die Bakterien gute Arbeit geleistet:)
Die Brötchen backen:
  1. Da der Teig relativ feucht ist, lässt er sich meist nicht ganz so gut formen. Deshalb habe ich mit einem Esslöffel kleine „Teighaufen“ auf einem mit Backpapier belegten Blech geformt.
  2. Das Blech in den NICHT vorgeheizten Ofen schieben und bei 180°C (Ober/Unterhitze) 25 Minuten backen lassen. Am Rand sollten die Brötchen leicht braun sein, dann sind sie fertig.
  3. Anschließend muss man sich noch etwas gedulden bis sie endlich abgekühlt sind, aber DANN dürfen sie verzehrt werden!:)
    TIPP: Wer möchte kann noch Sonnenblumenkerne oder Sesamkörner über die Brötchen streuen kurz bevor sie in den Bachofen kommen!!!!
Rezept Hinweise

INFO: Wer die oben angegebenen Mengen verdoppelt und Backzeit verlängert (auf ca. 60 bis 70 Minuten), kann ein wunderbares Brot daraus machen!